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Juli 2020 | Plattform

Die Exporte von Automobilkomponenten sind entscheidend für die wirtschaftliche Erholung des Landes

Die spanischen Exporte von Automobilkomponenten machten im Jahr 2019 58% des Umsatzes des Sektors aus. In diesem Jahr wurden die Exporte durch den Rückgang der Produktionsaktivität aufgrund des Coronavirus sowie durch Handelsbeschränkungen und Störungen in den globalen Produktionsketten beeinträchtigt. Zwischen Januar und April 2020 wurden spanische Automobilteile und -komponenten im Wert von 5.424 Millionen Euro exportiert, was einem Rückgang der Exporte um 26,2% entspricht.

Bei Autoparts from Spain, in Zusammenarbeit mit SERNAUTO und ICEX España Exportación e Inversiones, arbeiten wir seit Ende 2018 an der Internationalisierung der spanischen Unternehmen für Automobilkomponenten und -ausrüstungen. Und jetzt mehr denn je müssen wir ihre Positionierung in Bezug auf Qualität, Innovation, Technologie und Erfahrung stärken, um die Marke 'Componentes made in Spain' zu fördern.

"Die Internationalisierung der Unternehmen des Sektors ist ein entscheidender Faktor für die wirtschaftliche Erholung sowohl des Sektors als auch der nationalen Wirtschaft", sagen sie von Sernauto.

Daten zu den Exporten von Automobilgeräten und -komponenten 2020

 

Die Exporte von Automobilgeräten und -komponenten, deren Hauptziel die Europäische Union ist, machten 71,2% des Gesamtwerts aus und beliefen sich auf 3.861 Millionen Euro.

Hier sind die Top 5 Ziele innerhalb der Europäischen Union:

  1. Alemanien: 24,04%
  2. Frankreich: 22,3%
  3. Portugal: 11,6%
  4. Reino Unido: 10,1% (inklusive Vereinigtes Königreich für diesen Zeitraum, da der Austritt am 31. Januar erfolgte)
  5. Italien: 6,7%

Außerhalb der Europäischen Union bleibt die USA das wichtigste Exportziel für spanische Exporteure mit einem Gesamtumsatz von 353 Millionen Euro und einem jährlichen Wachstum von 11,6%. Es ist erwähnenswert, dass dieser Markt seinen Wachstumstrend fortsetzt.

Marokko behält seinen zweiten Platz mit einem Umsatz von 249 Millionen Euro.

China, als drittes Ziel, erreicht 140 Millionen Euro. Trotz des anfänglichen Einflusses auf den Handel mit diesem Markt zu Beginn des Jahres, als die Pandemie auf dieses Land konzentriert war, hat die spätere industrielle Erholung dieser Wirtschaft die Auswirkungen der Krise auf die bilateralen Handelsbeziehungen mildern können.

Mexiko, die Türkei und Südafrika sind die nächsten wichtigsten Ziele für Exporte.

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